Sitzsäcke sind gemütliche Lounge-Möbel, in die man sich hineinplumpsen lässt um in entspannter Pose ein gutes Buch zu lesen oder Musik zu hören. Wie komfortabel das Sitzen auf einem Sitzsack letztendlich ist, das hängt von der Füllung ab. In den folgenden Absätzen stellen wir mögliches Füllmaterial eines Sitzsacks vor.

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Welches ist das beste Füllmaterial für einen Sitzsack?

Winzige Styroporkügelchen sind wohl das gebräuchlichste Füllmaterial das Innenleben eines Sitzsacks. Es gibt allerdings noch etliche andere Materialien, mit denen das moderne Sitzmöbel gefüllt werden kann. Der Preis ist dabei nicht der einzige Unterschied. Es lässt sich jedoch vorwegnehmen, dass die Styroporfüllungen die beste Wahl sind.

Die Vorteile von Styropor-Füllungen

Die kleinen Kugeln aus Styropor sind nicht grundlos das bevorzugte Füllmaterial für Sitzsäcke. Das Material bietet sich aus verschiedenen Gründen für diesen Zweck an. Zunächst einmal hat Styropor ein geringes Eigengewicht. Dadurch lassen sich auch prall gefüllte Riesensitzsäcke kinderleicht transportieren.

Ein weiterer Vorteil der winzigen Kugeln aus Styropor ist, dass sie sich in ihrer Hülle dem Körper perfekt anpassen können. Sie umfließen den Körper und bieten optimalen Halt. Das Ganze funktioniert deshalb so gut, weil sich hochwertige Styroporkugeln sehr leicht verdrängen lassen und dabei ihre eigentlich runde Form verändern können. Im Nachhinein nehmen die Kugeln dann wieder ihre ursprüngliche Form an.

Styropor ist auch für seine guten isolierenden und wärmeausgleichenden Eigenschaften bekannt. Deshalb wird Styropor auch häufig als Dämmmaterial verwendet. In einem Sitzsack sorgt das Styropor für einen optimalen Wärmeausgleich. So sitzt man im Sommer stets angenehm kühl und im Winter kuschelig warm.

Gibt es Unterschiede bei den Styropor-Füllungen?

Tests haben gezeigt, dass es gute und schlechte Styropor-Füllungen gibt. Bei hochwertigen Styroporkügelchen ist es so, dass diese frei von Schadstoffen sind. Solche Füllungen können sogar gefahrlos mit Lebensmitteln in Kontakt kommen. Bei minderwertigem Styropor wurden in Tests hingegen häufig Schadstoffe im Material festgestellt, welche unter Umständen Allergien auslösen können. Beim Kauf sollte man daher nur auf Sitzsäcke mit qualitativ hochwertigen EPS-Perlen zurückgreifen.

Unterschiede gibt es nicht nur bei der Qualität der Styroporkugeln, sondern auch bei der Größe der Kugeln. Hochwertige und in Tests geprüfte EPS-Kügelchen sind in Sortierungen von 1-3 Millimetern und in Sortierungen von 2-5 Millimetern erhältlich. Die kleinere Sortierung gilt dabei als hochwertiger. Dadurch sind Füllungen mit den kleinen Kügelchen allerdings auch teurer.

Nachteile von Styropor-Füllungen

Als Füllmaterial bietet Styropor zahlreiche Vorteile. Allerdings kann es nach längerer Verwendung eines mit Styroporkügelchen gefüllten Sitzsacks zu Abnutzungen kommen. Die Kugeln reiben sich aneinander ab. Dadurch nimmt das Volumen der Füllung ab und der Sitzkomfort wird schlechter. Bei qualitativ hochwertigen Füllungen tritt dieser Prozess später ein als bei weniger guter Qualität.

Obwohl es diesen bekannten Nachteil bei Styropor-Füllungen gibt, ist das jedoch kein Grund darauf zu verzichten. Denn bei guten Sitzsäcken lässt sich die Hülle der Füllung öffnen. Durch diese Öffnung kann das Volumen der Füllung jederzeit aufgefüllt werden. Nachfüllpackungen mit Styroporkügelchen gibt es günstig im Handel.

Alternativen zur Styropor-Füllung

Mit Styropor gefüllte Sitzsäcke dominieren zwar das Angebot im Handel, dennoch haben wir uns auch die alternativen Möglichkeiten einmal angesehen. Neben preislichen Unterschieden haben wir bei unseren Vergleichs auch qualitative Unterschiede festgestellt. Auch der Sitzkomfort ist bei anderen Füllungen häufig in keinster Weise mit dem von Styropor-Füllungen vergleichbar.

Alternatives Füllmaterial für einen Sitzsack:

  • Kunststoffgranulat
  • Schaumstoff
  • Dinkelspelzen
  • Geschäumtes Polyurethan
  • Stoffreste

Kunststoffgranulat als Füllung für einen Sitzsack

Eine mögliche Alternative zur Styropor-Füllung ist eine Füllung mit Kunststoffgranulat. Dieses Füllmaterial ist im Vergleich mit Styropor etwas schwerer. Zudem ist das Granulat nicht dazu in der Lage sich in der Form zu verändern. Dadurch ist es nicht so anpassungsfähig wie Styropor und man sitzt vergleichsweise hart. Wer sich für dieses Füllmaterial entscheidet, der sollte unbedingt darauf achten, dass die Hülle des Sitzsacks sehr weich ist. Dadurch erhöht sich der Sitzkomfort zumindest ein bisschen.

Schaumstoff und Stoffreste als Füllung

Schaumstoff und Stoffreste sind besonders preisgünstige Füllungen für Sitzsäcke. Mit alten Resten dieser Materialien kann man sich mit ein wenig Geschick auch seinen eigenen Sitzsack selber bauen. Allerdings ist der Sitzkomfort hier auch deutlich geringer.

Schaumstoff sinkt beim Hineinsetzen in den Sitzsack einfach in sich zusammen, ohne dem Körper Halt zu geben. Zudem ist die Anpassungsfähigkeit von Schaumstoff an den Körper eher gering. Das gilt auch für eine Füllung aus Stoffresten. Da die Stoffreste über keinerlei polsternde Lufteinschlüsse verfügen, pressen sie sich unter dem Gewicht des Körpers einfach zusammen. Das Ergebnis ist ein eher hartes Sitzvergnügen.

Die Füllung mit Schaumstoff ist noch vergleichsweise leicht, während ein prall mit Stoffresten gefüllter Sitzsack schon ein deutlich höheres Gewicht auf die Waage bringt. Möchte man die durch das Sitzen zusammengepressten Stoffreste im Inneren dann durch Aufschütteln des Sacks ein wenig auflockern, kann das zu einer schwierigen Angelegenheit werden.

Natürliche Dinkelspelzen als Füllmaterial

Dinkelspelzen sind ebenfalls eine Alternative zur herkömmlichen Füllung mit Styropor. Der Vorteil von Dinkelspelzen liegt eindeutig darin, dass es sich hierbei um rein biologisches Material handelt. Damit sind allerdings auch schon sämtliche Vorteile dieses Füllmaterials benannt. Im Vergleich mit Styropor gibt es ansonsten nur Nachteile.

Der erste Nachteil liegt schon in der biologischen Herkunft des Füllmaterials. Denn in den Spelzen können sich Pilze oder Allergene verstecken, die beim Nutzer des Sitzsacks zu unangenehmen Nebenwirkungen führen kann. Zudem darf ein Sitzsack mit Dinkelfüllung auch nicht mit Feuchtigkeit in Verbindung kommen oder hoher Luftfeuchtigkeit ausgesetzt sein. Denn die Feuchtigkeit kann zur Entstehung von schädlichen Schimmelpilzen im Dinkel führen.

Der größte Nachteil von Dinkelspelzen ist jedoch ihr enormes Gewicht. Ein durchschnittlicher Sitzsack ist mit dieser Füllung kaum noch zu transportieren. Daher werden Dinkelspelzen auch vorwiegend für die Befüllung von Nackenkissen verwendet.

Übrigens sind die Dinkelspelzen auch die teuerste Variante aller möglichen Füllmaterialien für Sitzsäcke.

Geschäumtes Polyurethan ist beste Alternative zum Styropor

Bei geschäumtem Polyurethan handelt es sich um einen speziell mit Luft und Wasser aufgeschäumten Kunststoff. Dieser hat die Eigenschaften, dass er elastisch ist und isolierend wirkt. Damit ist das Material ideal als Füllung für Sitzsäcke geeignet.

Besonders gut sind übrigens Füllungen, bei denen Polyurethan-Kugeln und Styroporkügelchen miteinander vermischt werden. Diese beiden Werkstoffe ergänzen sich absolut perfekt. Die Polyurethan-Kugeln sind nämlich nicht ganz so elastisch und flexibel wie die Styroporkugeln, dafür sind sie jedoch unter Belastung wesentlich langlebiger. Im Endeffekt bietet diese Mischung also den größten Sitzkomfort bei höchster Volumenstabilität.

Bedeutet ein hoher Preis immer gute Qualität?

In diversen Tests ist immer wieder nachzulesen, dass eine gute Qualität oft auch einen etwas höheren Preis bedeutet. Diesen etwas höheren Preis sollte man allerdings auch bezahlen. Denn die Qualität eines Sitzsacks definiert sich hauptsächlich über den Sitzkomfort.

Eine gute Qualität bedeutet aber auch, dass die Sitzsäcke frei von Schadstoffen sind. Das bezieht sich neben der Füllung auch auf die Hülle oder den Bezug des Sitzkissens. Dies ist natürlich vor allem bei speziellen Kinder Sitzsäcken ein wichtiges Bewertungskriterium. Allerding sollten auch Sitzsäcke, die hauptsächlich von Erwachsenen genutzt werden, frei von Schadstoffen sein. Denn wer sich beispielsweise im Sommer auf einem Outdoorsitzsack entspannen möchte und dabei schwitzt, der könnte eventuell vorhandene Schadstoffe über die Haut aufnehmen.

Es gibt selbstverständlich auch Hersteller, die qualitativ hochwertige Ware zu günstigen Preisen anbieten. Wer sich vor dem Kauf etwas näher informieren möchte, dem empfehlen wir, die aktuellen Tests von Verbraucherinstituten zu lesen. Hier erfährt man welche Hersteller empfehlenswert sind und von welchen Produkten eher abgeraten wird.

Beim Kauf auch auf die Qualität der Hülle achten

Die Füllung ist zwar das wichtigste Kriterium, wenn es um den Sitzkomfort geht, allerdings ist auch die „Verpackung“ nicht unwesentlich daran beteiligt. Ideal sind hautverträgliche Stoffe, die weich und atmungsaktiv sind. Zudem sollte sich die Hülle leicht abziehen lassen und in der Maschine waschbar sein. Denn auch auf einem super anschmiegsamen Sitzsack wird es irgendwann ungemütlich, wenn die Hülle verdreckt ist.

Fazit: Füllungen aus Styropor sind die beste Wahl

Die Ansprüche an einen Sitzack sind natürlich von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Der eine mag es etwas härter zu sitzen, der andere möchte von seinem Sitzsack wie auf Wolken getragen werden. Ein Kunde möchte gutes Geld für gute Qualität ausgeben, ein anderer gibt sich für wenig Geld auch mit wenig zufrieden. Und der Markt gibt grundsätzlich für jeden Anspruch das passende Füllmaterial her.

Die unterschiedlichen Füllmaterialien sorgen in erster Linie für ein differenziertes Sitzgefühl. Darüber hinaus entscheiden aber auch der Preis, das Gewicht und die Haltbarkeit über das Für und Wider eines Füllmaterials. In unserem Vergleich konnten die Styroporkügelchen in allen Punkten überzeugen. Sie bieten den besten Sitzkomfort, sind leicht, ihren Preis wert und sie halten bei guter Qualität relativ lange. Und sollte das Volumen der Füllung dennoch einmal abnehmen, so kann man sie ganz einfach nachfüllen.

Wer sich für ein Sitzkissen mit einer Füllung aus modernen EPS-Kügelchen entscheidet, der kann also unserer Meinung nach nichts verkehrt machen.


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