Auf einem Sitzsack lässt es sich herrlich entspannen – die weichen Sitzmöbel geben beim Sitzen oder Liegen sanft nach und lassen sich einfach neu positionieren. Geben Sie Ihrem Lieblingsplatz eine persönliche Note! Mit einem selbst genähten Sitzsack sparen Sie nicht nur Geld, sondern Sie können ihn ganz nach Ihren Vorstellungen gestalten.
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Was benötige ich alles, um meinen eigenen Sitzsack zu nähen?
Einen Sitzsack selber nähen – das klingt erst einmal kompliziert. Doch mit unserer Schritt-für-Schritt Anleitung und den richtigen Materialien gelingt Ihnen das ganz bestimmt – auch wenn Sie im Umgang mit der Nähmaschine kein Profi sind. Wir zeigen Ihnen, welche Materialien Sie am besten für die Füllung und den Bezug verwenden und geben Ihnen einige wertvolle Tipps, damit Sie lange Freude an Ihrem selbst genähten Sitzsack haben.
So viel Stoff brauchen Sie für die gewünschte Größe
Der Vorteil gegenüber dem gekauften Sitzsack ist klar: Sie können selber über Größe, Volumen und Muster entscheiden. Soll der Sitzsack für das Kinderzimmer sein? Suchen Sie eine entspannte Sitzmöglichkeit im Wohnzimmer oder denken Sie an einen Riesen Sitzsack, auf dem Sie liegen können? Sitzsäcke in Sechseck-Form nehmen nicht viel Platz weg, auf großen rechteckigen Sitzkissen können dagegen sogar zwei Personen entspannen.
Orientieren Sie sich bei den Maßen an den Sitzsack-Modellen der bekannten Hersteller. Riesen Sitzsäcke messen 1,80 x 1,20 m oder mehr; für Kleinkinder reichen schon 55 x 65 cm. Für einen großen tropfenförmigen Sitzsack benötigen Sie zum Beispiel sechs Seitenteile à 95 x 40 cm sowie jeweils ein Sechseck für den Boden (ca. 90 cm Durchmesser) und für die Spitze (ca. 60 cm Durchmesser). Für ein großes rechteckiges Sitzkissen brauchen Sie etwas mehr Stoff, aber das Nähen ist dabei einfacher.
Mit Nähmaschine und reißfestem Garn gelingt es sicher
Wenn Sie sich an das Sitzsack Nähen machen, dann soll der Sitzsack lange schön aussehen. Im Kinderzimmer wird der Sitzsack besonders beansprucht, aber auch als Sitzmöbel auf der Terrasse muss er einiges aushalten. Denken Sie daran, dass Sie den Sitzsack häufig neu platzieren und dass Sie sich auch mit Schwung auf die Sitzgelegenheit schmeißen wollen. Damit der Sitzsack den Alltagstest besteht, sind stabile und unempfindliche Materialien besonders wichtig. Wählen Sie kein dünnes Garn zum Nähen, sondern reißfesten Zwirn – zum Beispiel spezielles Poly-Garn.
Sitzsäcke haben viele gerade Nähte. Das erleichtert die Arbeit mit der Nähmaschine. Wir empfehlen Ihnen, eine Nähmaschine zu verwenden, um die Nähte wirklich dicht zu schließen. Sparen Sie nicht an Zwirn, sondern nähen Sie die Kanten doppelt oder dreifach – umso länger wird der Sitzsack halten. Mit der Nähmaschine können Sie gleich auch einen Reißverschluss einnähen. Dafür werden Sie später dankbar sein, wenn Sie den Sitzsack auffüllen oder wenn es für den Bezug Zeit für die Waschmaschine ist.
Welche Materialien verwende ich am besten?
Legen Sie auf jeden Fall große Papier- oder Pappstücke zur Seite. Hier können Sie in Ruhe Schablonen aufzeichnen und natürlich noch korrigieren – beim Stoff haben Sie nachher nur einen Versuch zum Schneiden. Doch was eignet sich am besten, damit der Sitzsack gemütlich wird und gleichzeitig langlebig und pflegeleicht bleibt? Wir zeigen Ihnen preiswerte und bewährte Materialien für die Füllung und für das Äußere Ihrer neuen Sitzgelegenheit.
EPS-Perlen für eine leichte und günstige Füllung
Die meisten Sitzsäcke sind heute mit Styropor-Kügelchen gefüllt. Diese sogenannten EPS-Perlen sind nämlich nicht nur preiswert, sondern sie geben dem Sitzsack auch sein luftiges Volumen. Achten Sie darauf, dass diese Kügelchen gleichmäßig geformt und auf Schadstoffe geprüft sind. Besonders hochwertig sind Mikroperlen: Diesen feinen Styropor-Kugeln rascheln nicht und geben beim Sitzen nach wie Federn. Eine kleine Orientierung, wie viel EPS-Perlen Sie kaufen sollten: Für einen Kindersitzsack reichen schon 100-120 Liter, Riesen Sitzsäcke füllen Sie mit 300 Litern oder mehr. Kaufen Sie ruhig ein paar mehr Kügelchen auf Vorrat – so können Sie den Sitzsack nach ein paar Jahren nachfüllen.
Was ist besser für den Bezug: Baumwolle oder Polyester?
Um die Styropor-Kügelchen zu schützen, empfehlen wir ein Inlet. Das ist ein dünnerer Stoffbezug, der aber dennoch fest vernäht sein sollte. Das Nähen dauert zwar etwas länger, doch später ist das Inlet sehr praktisch: Sie können den Bezug zum Waschen einfach abnehmen, ohne die statisch aufgeladenen Kügelchen umzufüllen. Kaum ein Material ist so angenehm auf der Haut wie Baumwolle. Wenn Sie den Sitzsack ausschließlich drinnen benutzen möchten, dann sind Baumwollbezüge auch eine gute Idee. Wählen Sie einfach Ihre Lieblingsfarbe oder ein dekoratives Muster, das zu Ihrer Einrichtung passt.
Wenn Sie einen Baumwollbezug für den Kindersitzsack wählen, dann nähen Sie einen Reißverschluss mit ein. So können Sie den Bezug hygienisch in der Waschmaschine reinigen. Polyester oder dicke Jeansstoffe sind besonders robust. Für die Terrasse oder den Garten verwenden Sie auf jeden Fall pflegeleichte und schnell trocknende Materialien. Spezielle Polyester-Stoffe weisen Regenwasser und Schmutz sehr gut ab.
Wie gehe ich vor? Schritt für Schritt zum eigenen Sitzsack
Nun haben Sie alle Materialien beisammen, dann kann es mit dem Nähen losgehen. Messen Sie zunächst die Stoffteile ab und schneiden Sie diese mit einer großen Schere aus. So kommen Sie später nicht durcheinander und prüfen gleichzeitig, ob Sie ausreichend Stoff gekauft haben. Wir empfehlen, zuerst den Innensack zu nähen, dann den Außenbezug. Dann können Sie die Außenhülle auch gleich an das Inlet anpassen. Nach der Näharbeit verleihen Sie dem Sitzsack schließlich Volumen mit den Styropor-Kügelchen.
So nähen Sie den Bezug für Ihren Sitzsack
Beginnen Sie mit dem Inlet, also einer dünnen Innenhülle für die Kügelchen. Dazu nähen Sie aus Baumwoll- oder Polyester-Stoff einfach einen Sack. Seien Sie dabei großzügig mit dem Garn und umnähen Sie die Verbindungsstellen mehrmals. Doch damit Sie den Sack später mit EPS-Kugeln füllen können, lassen sich eine kleine Stelle an der Naht offen. Diese verschließen Sie später, wenn es ans Füllen geht.
Soll es ein rechteckiger Sitzsack werden, dann brauchen Sie nur zwei große Teile aus dem Stoff auszuschneiden. Für die tropfenförmige Variante benötigen Sie zusätzlich Stück Stoff für den Boden. Die dekorativen Sitzkissen funktionieren mit einem Sechseck am Boden und als Deckel. Schneiden Sie die einzelnen Stoffstücke mithilfe von den Pappschablonen aus und vernähen Sie den Außenbezug besonders gründlich – er muss schließlich einiges aushalten. Mit der Nähmaschine bringen Sie schließlich noch einen Reißverschluss an. Dieser ist nicht zwingend notwendig, aber er erleichtert Ihnen später die Reinigung und Sie können den Bezug nach Belieben wechseln.
Zum Schluss: Den Sitzsack richtig auffüllen
Im Inlet haben Sie ein kleines Loch gelassen – hierdurch gewinnt der Sitzsack nun an Fülle. Die Styropor-Kügelchen sind sehr leicht und laden sich rasch statisch auf. Sie benötigen für diesen letzten Schritt also etwas Geduld. Wie viel Styropor braucht der Sitzsack? Am besten lassen Sie ein Drittel Luft im Inlet. Dann ist der Sitzsack prall genug und trotzdem sinken Sie noch entspannt ein. Verschließen Sie das Loch zu guter Letzt – am besten mit einer zwei- bis dreifachen Naht – das Material soll schließlich im Sitzsack bleiben.
Unsere Tipps für einen individuellen und langlebigen Sitzsack
Sie wollen einen Sitzsack nähen – für sich selber als Rückzugsort, für Ihr Kleines oder als Hingucker im Wohnbereich? Dann machen Sie Ihren Sitzsack doch auch optisch zu Ihrem Lieblingsteil. Wie Sie das am besten schaffen und wie Ihr Sitzsack auf lange Zeit so schön wie am Anfang bleibt, das zeigen wir Ihnen nun.
Mit Fotoprints geben Sie Ihrem Sitzsack eine persönliche Note
Sparen lässt sich beim Inlet: Sicher haben Sie noch alte Bettbezüge im Haus. Der Baumwollstoff eignet sich hervorragend für den Innenbezug. Außen sind Ihrer Kreativität keine Grenzen gesetzt: Im Fachgeschäft finden Sie Stoffe mit tollen Motiven und in frischen Farbtönen. Nicht nur robust, sondern auch ganz persönlich, wird es mit Ihren alten Jeanshosen. Jeans-Stoff ist sehr unempfindlich und kann bei hohen Temperaturen gewaschen werden. Nähen Sie die Jeans-Stücke dazu einfach aneinander, bis die Fläche groß genug ist.
Schöne Erinnerungen festhalten können Sie mit Fotoprints. Viele Fachgeschäfte und Online-Händler bedrucken Textilien mit Ihren Wunschmotiven. Wie wäre es mit einem Bild aus dem letzten Sommerurlaub oder mit einem großen Foto von Ihrem Haustier? Achten Sie darauf, dass die Bildauflösung hoch genug ist, damit Sie das Bild auf die Größe Ihres Sitzsacks strecken können.
So pflegen Sie Ihr neues Sitzmöbel am besten
Wenn Sie robuste Materialien wählen und alle Stoffstücke mehrfach miteinander vernäht haben, dann wird der Sitzsack Sie mehrere Jahre begleiten. Polyester-Oberflächen wischen Sie einfach regelmäßig mit einem feuchten Tuch ab. Die meisten Flecken lassen sich so schon entfernen. Von Zeit zu Zeit sollten Sie den Bezug abziehen und in der Waschmaschine reinigen. Je nach Material klappt das bei bis zu 60 °C. Die EPS-Perlen sind an sich sehr pflegeleicht: Sie trocknen schnell, nehmen Gerüche nicht auf und sind auch für Allergiker gut verträglich. Gerade wenn der Sitzsack im Freien verwendet wird, sollten Sie das Inlet samt Füllung in regelmäßigen Abständen in der Waschmaschine säubern.
Unser Fazit
Ob für Kinder oder für Erwachsene – Sitzsäcke sind eine entspannte Alternative zu Sesseln, Stühlen und Sofas. Wer seinen Sitzsack selber nähen will, der spart nicht nur Geld, sondern er kann den Sitzsack auch ganz nach seinem eigenen Geschmack gestalten. Das Nähen besteht nur aus wenigen Schritten und ist auch für ungeübte Näher keine große Herausforderung. Besonders wichtig ist, dass Sie unempfindliche und robuste Materialien kaufen.
Den eigenen Sitzsack können Sie in Ihrer Lieblingsfarbe gestalten, aber auch mit ausgefallenen Motiven oder sogar mit dem Foto von sich und Ihren Liebsten. Mit eingebautem Inlet und Reißverschluss am Außenbezug reinigen Sie den Sitzsack später ganz bequem in der Waschmaschine. Er ist also bestens auf die Strapazen im Kinderzimmer oder im Outdoor-Bereich vorbereitet.